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Baustelle Opernhaus

Veranstaltungen > 2019
Besichtigung: Baustelle Opernhaus
 
Zwischen Lichtblick und unfertiger Technischer Ausrüstung, Baustellenbesuch bei der
Sanierung der Kölner Oper. Die Kosten steigen um insgesamt 292 Millionen,- der Zeitplan ist
längst nicht mehr aktuell – der Vorhang bleibt noch geschlossen. Dennoch besteht Hoffnung
für die Bühnen der Stadt Köln, dass die Sanierung des 1957 von Architekt Wilhelm Riphahn
geplanten und gebauten Opernhauses vorankommt.
Reibungslos verlief die Sanierung des Opernhauses nicht. Nach
Jahren der ungenügenden Instandsetzung begann alles mit einem Sanierungsgutachten
2003. Die Stadt Köln lobte letztendlich einen Neubauwettbewerb des Schauspielhauses und
der Sanierung der Oper aus. Nach dem Einsturz des Stadtarchivs 2009 änderte sich
jedoch die Situation. Der Stadtrat stimmte einem Bürgerbegehren zu, beauftragte eine
Machbarkeitsstudie und anschließend HPP Architekten mit der Sanierung des Riphahnbaus
und dem Neubau des Kleinen Planungsdefizite kosteten Zeit und Geld. Der Konzern Imtech
Deutschland, zuständig für wesentliche Bereiche der Technischen Ausrüstung, meldete
Insolvenz an. Die ursprünglich veranschlagten Kosten von 253 Millionen stiegen bis aktuell auf  ca. 545 Mio.
Der Eröffnungstermin wird sich voraussichtlich bis Ende 2022 verzögern. Das Riphahnensemble
am Offenbachplatz steht symbolisch für den Wiederaufbau der Stadt Köln und die außergewöhnliche
Theaterlandschaft in Deutschland. Mit rund 540 Quadratmetern Bühnenfläche ist die Oper eine der größten
in Deutschland. Sicher eine äußerst spannende Besichtigung, zu der wir Sie gerne einladen!


Freitag, 11.10.2019, | Treffpunkt um 15:45 Uhr :
Baustelleneingang Opernhaus, Tor 1
in der Glockengasse gegenüber 4711
 
Beginn 16:00 Uhr -18:00 Uhr Führung über die Bühnenbaustelle der Oper.
 
Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos, max. Teilnehmerzahl 20
Personen.
Anmeldung bitte bis spätestens 27.09.2019, schriftlich per Mail.

Bei Fragen: Rufen Sie einfach an. 0178-1985595 Karl Heinz Lutter

WICHTIGER TECHNISCHER HINWEIS !

Die Führungen richten sich nach den aktuellen Bauabläufen, d.h. es ist möglich, dass wir
bestimmte Bereiche der Baustelle bei der Führung nicht begehen können. Sie begehen die
Baustelle auf eigene Gefahr. Die Baustelle ist nicht barrierefrei. Zu Ihrem Schutz werden
wir Ihnen eine Sicherheitsausstattung Sicherheitshelm, Warnweste, Sicherheitsschuhe zur
Verfügung stellen. Das Anlegen dieser Ausrüstung ist obligatorisch, ohne sie ist eine
Teilnahme an der Führung nicht möglich.

Die Führung dauert 1,5 bis 2 Stunden, sie umfasst längere Wegstrecken und einige
Treppen.
Sie ist deshalb für Kinder unter 10 Jahren und Menschen mit
Bewegungseinschränkungen nicht geeignet.
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