Kaum zu glauben
Ausstellende Künstler:
Thomas Baumgärtel
Rüdiger Bergmann
Ekkehard Drefke
Udo P. Klein
Herbert Linden
Friedrich Monzel
Eva Ohlow
Thomas Reifferscheid
Heather Sheehan
Gisela Tschauner
Kálmán Várady
Ati von Gallwitz
Stefan Zöllner
Hier der Pressetext der Stadt Wesseling
„Kaum zu glauben“
Samstag, 13. Juni, 16.00 Uhr, in der Scheunen-Galerie
Wesseling. (wpd/ad) Dreizehn Künstler stellen sich in der Zeit vom 14. Juni bis 12. Juli unter dem Titel „Kaum zu glauben“ einem Diskurs zu Kunst, Religion und Spiritualität in der Scheunen-Galerie Wesseling, Schwingelerweg 44. Die Ausstellung wird am Samstag, 13. Juni, um 16.00 Uhr vom Bürgermeister der Stadt Wesseling eröffnet.
Die Kuratorin Linde Trottenberg hat nach intensiver Vorarbeit eine spannungsreiche Ausstellung zusammengestellt, an der sich die Künstler Thomas Baumgärtel, Rüdiger Bergmann, Ekkehard Drefke, Ati von Gallwitz, Udo P. Klein, Herbert Linden, Friedrich Monzel, Eva Ohlow, Thomas Reifferscheid, Heather Sheehan, Gisela Tschauner, Kálmán Várady und Stefan Zöllner beteiligen. Die Einführung in die Ausstellung gibt Prof. Dr. Gertrude Cepl-Kaufmann von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Das Verhältnis von Religion und säkularer Gesellschaft, so die Kuratorin Linde Trottenberg, ist hochgradig spannungsreich und bietet aktuell viele Anlässe zur Diskussion und Auseinandersetzung. Das spiegelt sich in den öffentlichen Debatten wider, die befeuert werden durch die Kritik am Islamismus und religiös motivierter Verfolgung. Obwohl die Wissenschaft einen Schöpfungsmythos nach dem anderen „abzuräumen" scheint, bleiben Bedürfnisse nach Richtung und Sinn, die früher von Religion befriedigt wurden.
Künstler, schon immer als Seismographen ihrer Zeit angesehen, nehmen sich dieses Themas in unterschiedlicher Weise an. Sie drücken einerseits ihre subjektive Sicht der Welt und ihren Zugang zu Spiritualität und Glaube aus, und gleichzeitig werden sie durch ihre kreative Arbeit Zeitzeugen und Gestalter ihrer Gegenwart. Im Angesicht der Brisanz des Themas erhält die Ausstellung einen ganz besonderen Stellenwert. Die Künstler bewegen sich im Spannungsfeld von Atheismus und wie auch immer gearteter Spiritualität und Gläubigkeit.
Pater Mennekes, der weltweit bekannte und anerkannte Ausstellungsmacher und Streiter in Sachen Glauben und Kunst, hat sich bereit erklärt, diese Ausstellung mit einem schriftlichen Beitrag zu unterstützen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Das Projekt findet zudem Unterstützung durch den Kunstverein Wesseling.
Die Ausstellung in der Scheunen-Galerie kann zu folgenden Zeiten besichtigt werden: mittwochs, samstags und sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr.
„Kaum zu glauben“
Samstag, 13. Juni, 16.00 Uhr, in der Scheunen-Galerie
Wesseling. (wpd/ad) Dreizehn Künstler stellen sich in der Zeit vom 14. Juni bis 12. Juli unter dem Titel „Kaum zu glauben“ einem Diskurs zu Kunst, Religion und Spiritualität in der Scheunen-Galerie Wesseling, Schwingelerweg 44. Die Ausstellung wird am Samstag, 13. Juni, um 16.00 Uhr vom Bürgermeister der Stadt Wesseling eröffnet.